Warnung und Information - Lexikon

Gefährdungslage

Warnung und Information

Warn-Apps

Nutzen sie Warn-Apps auf ihrem Smartphone. Diese erhalten ebenfalls Informationen von den Sicherheitsbehörden. Zu den üblichen Warnungen zu Unwetter oder Hochwasser, gehören auch Warnungen und Informationen zu abstrakten Gefährdungslagen (Amok Tat, Messerangriff, Terroranschlag).

Die KATWARN App leitet Warnungen und Handlungsempfehlungen an betroffene Personen weiter. Über Inhalt, Zeitpunkt und Umfang entscheiden allein autorisierte Behörden und Sicherheitsorganisationen.

Über NINA (Notfall-Informations- und Nachrichten App) des Bundes, werden wichtige Warnmeldungen des Bevölkerungsschutzes zu unterschiedlichen Gefahrenlagen, wie zum Beispiel Gefahrstoffausbreitung oder Großbrand, an betroffene Personen weitergeleitet.

Social-Media-Kanäle der Polizei

Vorrangig sollte man bei einer abstrakten Gefährdungslage den Social-Media-Kanälen (Facebook, X) der lokalen Polizei folgen. Da diese am besten über die aktuelle Lage Bescheid wissen und die örtlichen Gegebenheiten kennen, sind die Informationen zu Gebieten die man meiden oder verlassen sollte, entsprechende Handlungsanweisungen am ehesten zutreffend.

Nutzen sie diese aber nur, um sich zu informieren!

Es ist für die Polizei nicht hilfreich, wenn sie die Handlungsanweisungen oder Informationen kommentieren, Gerüchte verbreiten oder nicht hilfreiche Kommentare abgeben.

Radio- und Fernsehsender

Als schnell und zuverlässig haben sich in den letzten Jahren zunehmend kleine lokale unabhängige Radiosender erwiesen. Aber auch Nachrichtensender wie NTV oder WELT TV informieren (mindestens in einem Laufband in der aktuellen Sendung) sehr schnell über eine Gefährdungslage und geben ggf. Handlungsanweisungen der Polizei weiter.

Bei größeren Gefährdungslagen mit terroristischem Hintergrund, vor allem mit internationaler Bedeutung, eignen sich auch ausländische Nachrichtensender oder Zeitungen (z. B. BBC, Euronews, CNN, London Times, Züricher Zeitung, etc.) zur Informationsbeschaffung.