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Lexikon

Windjammer

Petschili
Schiffsdaten
BauwerftBlohm & Voss
Hamburg (DE)
Baunummer165
Stapellauf03.03.1903
Indienststellung15.06.1903
VerwendungFrachtsegeler
EignerReederei F. Laeisz
HeimathafenHamburg
NationDeutschland
Besatzung
Stammbesatzung33
Schiffsmaße
Länge über alles115,63 m
Breite  14,40 m
Tiefgang    7,24 m
Wasserverdrängung  6.520 t
Takelung und Rigg
TakelungBark
Anzahl Masten4
Höhe über Deck53,70 m
Anzahl Segel34
Segelfläche4.010 m²
Maschinenanlage
Maschine
Leistung
Geschwindigkeit
unter Motor
unter Segeln17,8 kn (33,0 km/h)

Petschili

Die Petschili war eine typische Laeisz-Viermastbark, ein gut gelungenes Schiff, schnell und stark gebaut gegen die Stürme des Südatlantiks. Als Dreiinselschiff aus Stahl nach bereits bewährten Plänen bei Blohm & Voss gefertigt, wurde sie ab 1903 in der Salpeterfahrt eingesetzt.

Sie machte drei sogenannte Rundreisen, nach Chile und zurück nach Europa, stets unter 87 Tagen. Ihre schnellste Fahrt brachte das Schiff 1905 in 59 Tagen vom Englischen Kanal nach Talcahuano in Chile.

Ihre 13. Fahrt (ab Hamburg 1. Mai 1914) endete im Juli 1914 in Valparaíso. Da inzwischen der Erste Weltkrieg ausgebrochen war, wurde die Petschili interniert und lag die nächsten fünf Jahre im Hafen von Valparaíso vor Anker.

Am 12. Juli 1919 brach über die Region einer der gefürchteten schweren Nordstürme herein, der einigen Seglern wie Dampfern zum Verhängnis wurde, zum Teil mit Verlusten an Menschenleben.

Nach dem Brechen beider Ankerketten wurde das Schiff, das ohne gesetzte Segel manövrierunfähig war, zwischen Fort Pudeto und dem Valparaísoer Vorort El Baron auf den Strand geworfen. Bis auf den Besanmaststumpf unterhalb der Besan-Pardunen wurde die Bark völlig entmastet und erlitt irreparable Schäden am Unterwasserschiff (Kielbruch) infolge der harten Schläge auf den felsigen Grund. Die verbliebene Restbesatzung konnte ohne Verlust gerettet werden.

Die Petschili war einer der wenigen Totalverluste der Vier- und Fünfmastrahschiffe der Reederei F. Laeisz, neben der Preussen (1910), Pitlochry (1913) und Pangani (1913, 30 Tote), die alle im Seegebiet des Ärmelkanals verloren gingen.

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